Inhaltsübersicht
- Massage und Kreislauf
- Massage und Entspannung
- Massage und Schmerz
- Massage und andere Wirkungen
- Waden masseren
- Füße massieren
- Oberschenkel massieren
- Beine massieren
- Rücken massieren
- Nacken massieren
- Schultern massieren
- Arme massieren
- Hände massieren
- Gesicht und Kopf massieren
- Schaffe eine entspannte Atmosphäre
- Sorge für die richtige Temperatur
- Die Massage einleiten
- Die Massage abschließen
- Mit einem guten (natürlichen) Massageöl arbeiten
- Tipps für andere Massageprodukte
1. Die Wirkung einer Massage
Welche Wirkung hat die Massage? Die Massage hat viele Vorteile für die körperliche und geistige Gesundheit. Neben dem angenehmen und entspannenden Gefühl hat die Massage noch viele andere (gesundheitliche) Wirkungen. Möchtest du mit dem Massieren zu Hause beginnen? Eine Massage zu Hause kann dir diese Wirkungen ebenfalls bieten. Ein guter Grund also, eine Massage auszuprobieren!
- Regt die Durchblutung an
Eine Massage regt die Durchblutung des Körpers an. Der Blutfluss ist unter anderem für den Abtransport von Abfallstoffen notwendig. Durch das Massieren wird die Haut rot und warm. Dadurch merkst du, dass der Blutfluss zunimmt. Dadurch können die Abfallstoffe den Körper schneller verlassen und die Muskeln fühlen sich weniger müde an. Deshalb ist es immer ratsam, nach einer Massage viel Wasser zu trinken. Dann können diese Abfallprodukte den Körper leichter verlassen.
Die Durchblutung sorgt auch dafür, dass Nährstoffe und Sauerstoff das Gewebe erreichen. Da sich die Durchblutung durch die Massage verbessert, wird auch diese Versorgung einfacher. Infolgedessen fühlen sich die Muskeln nach der Massage lockerer an. Abfallprodukte sind aus den Muskeln abtransportiert worden und sie haben sich mit Sauerstoff und Nährstoffen gefüllt. Du bist wieder voll einsatzfähig!
- Hilft dir, dich vollständig zu entspannen
Wenn du an Massage denkst, denkst du an Entspannung. Und das macht auch Sinn, denn eine gute Massage sorgt für Entspannung. Auch wenn du zu Hause massierst, kann Entspannung ein Ziel sein. Entspannung ist in unserer hektischen Gesellschaft sehr wichtig. Durch regelmäßige Momente der Ruhe und Entspannung fühlst du dich besser, dein Immunsystem funktioniert besser, du bist ausgeglichener und du schläfst besser. Es gibt also viele Gründe, sich regelmäßig massieren zu lassen!
Es gibt mehrere Gründe für Entspannung bei einer Massage. Erstens ist es in unserer Gesellschaft mit all den Reizen von Bildschirmen, Hektik und vielen Verpflichtungen dringend notwendig, einen Moment abzuschalten. Im Allgemeinen sind die Menschen den ganzen Tag "on". Eine Massage kann dir helfen, dich wirklich zu entspannen und abzuschalten. In diesem Moment kannst du nichts tun und musst auch nichts tun, sondern bist einfach ganz da.
Entspannung entsteht auch durch die bereits erwähnte verbesserte Durchblutung. Der Körper erwärmt sich, Abfallprodukte werden abtransportiert und die Muskeln können sich entspannen. Der Körper fühlt sich lockerer an und auch dieses Gefühl bringt Entspannung.
- Hilft, Schmerzen zu lindern
Massieren lindert Schmerzen in schmerzhaften Muskeln und Geweben. Muskelknoten (Triggerpunkte) können verschiedene Beschwerden verursachen. Schmerzen und Steifheit sind die wichtigsten davon. Die Schmerzreduzierung durch Massage wird teilweise durch die Reduzierung von Triggerpunkten erreicht. Diese Muskelknoten sind eigentlich lokale Verhärtungen im Muskel, in denen wenig Blut fließt. Indem der Blutfluss genau an diesen Stellen angeregt wird, wird der Muskel weicher und die Schmerzen werden reduziert. Ein Muskel mit Triggerpunkten lässt sich nicht so gut dehnen, es gibt weniger Bewegung in ihm. Indem diese Muskelknoten reduziert oder aufgelöst werden, fühlt sich der Muskel weniger steif an und die Bewegung wird wieder leichter.
Die Schmerzlinderung durch Massage ist auch auf die Freisetzung bestimmter Stoffe zurückzuführen.
- Andere Wirkungen der Massage
Darüber hinaus hat die Massage noch viele andere Wirkungen, wie zum Beispiel:
- Verbesserung des Immunsystems
- Mehr Energie
- Bessere Stimmung
- Bessere Atmung
- Verringerung von Stress
- Anregung des Stoffwechsels
- Bessere Körperhaltung
- Besserer Schlafrhythmus
- Stimulierung des Immunsystems
- Ausgleich des Hormonhaushalts
- Gleichgewicht in Körper und Geist
- Senkung von Herzfrequenz und Blutdruck
- Und wir könnten noch viel mehr aufzählen.
Alles gute Gründe, regelmäßig zu Hause zu massieren (oder zu werden)! Willst du mehr darüber lesen, wie Massage funktioniert? Dann lies unseren ausführlichen Blog zu diesem Thema.
2. Mit den richtigen Techniken massieren
Wenn du zu Hause massieren willst, ist es wichtig, dass du mit einigen Techniken vertraut bist. Nur die Grundlagen, denn du musst kein professioneller Masseur sein, um zu Hause zu massieren. Im Folgenden findest du eine Reihe von Techniken, die du anwenden kannst, wenn du massieren willst und sie (noch?) nicht selbst gelernt hast. Natürlich ist das nicht dasselbe wie eine Massage von einem professionellen und erfahrenen Masseur oder einer Masseurin, aber es ist manchmal ganz nett, es zu Hause auszuprobieren. Diese Techniken sind sehr hilfreich, wenn du gerade mit der Massage anfängst und eine Ganzkörpermassage geben willst. Und vielleicht macht dir das Massieren so viel Spaß, dass du einen Kurs dafür machst!
Tipp: Wenn du diese Techniken anwendest, bitte die Person, die du massierst, um Feedback. Auf diese Weise weißt du nach ein paar Massagen genau, was sie oder er mag und was nicht!
Waden massieren: Techniken
Beginne deine Hausmassage an den Waden. Bei Menschen, die viel Sport treiben, wie Läufern oder Fußballern, sind die Waden oft beansprucht. Aber auch bei einer allgemeinen Entspannungsmassage werden immer auch die Waden massiert. Beginne immer langsam, mit sanften, leichten Streichungen von unten nach oben. So kann sich die Person, die du massierst, an deine Hände gewöhnen und du kannst das Öl gleichmäßig verteilen. Mit jedem neuen Körperteil beginnst du auf diese Weise, sanft und mit leichtem Druck.
Die Techniken zum Massieren der Waden sind ganz einfach. Die Wadenmuskeln verlaufen von der Ferse bis zur Kniekehle. Die obere Muskelschicht der Waden besteht aus zwei großen Muskelköpfen, die nebeneinander liegen. Das macht es schön, Techniken anzuwenden, die du mit beiden Händen gleichzeitig an einer Wade ausführen kannst. Die linke Hand für den linken Muskelkopf und die rechte Hand für den rechten Muskelkopf.
Du beginnst die Wadenmassage immer unten, an der Ferse und arbeitest dich nach oben. Lege deine linke Hand auf die linke Seite der Ferse und die rechte Hand auf die rechte Seite der Ferse. Beginne dann mit leichtem Druck und bewege diesen Druck nach oben in Richtung Kniekehle. Eine schöne Technik zum Massieren der Waden ist es, beim Massieren von der Ferse bis zur Kniekehle beide Daumen in die Mitte der Waden zu legen und die Finger etwas weiter vorne am Unterschenkel zu platzieren. Dabei deckt die eine Hand den einen Muskelkopf und die andere Hand den anderen Muskelkopf ab. Massiere bis zur Kniekehle durch, aber sei in diesem Bereich vorsichtig und lass den Druck ein wenig nach. Die Kniekehle ist oft eine empfindliche Stelle.
Füße massieren: Techniken
Eine Fußmassage kann sehr entspannend sein. Achte darauf, dass der Druck, den du auf die Fußsohle ausübst, nicht zu hart, aber auch nicht zu weich ist. Sonst fühlt es sich wahrscheinlich wie ein Kitzeln an, und das willst du nicht. Eine gute Technik, um die Fußunterseite zu massieren, ist es, sich mit dem Daumen unter der Fußsohle im Kreis zu drehen. Übe genügend Druck aus und drehe dich sowohl nach links als auch nach rechts. Massiere die Oberseite des Fußes, indem du vom Knöchel in Richtung der Zehen massierst. Dieser Druck sollte etwas geringer sein als der Druck, den du auf die Fußsohle ausübst. Beende deine Fußmassage mit den Zehen. Greife die Zehen einzeln und drehe sie sanft. Übe noch etwas Druck auf die Unterseite der Zehen aus und deine Fußmassage ist beendet.
Oberschenkelmassage: Techniken
Die Oberschenkelmuskeln sind große Muskeln. Daher sind viele Techniken zur Massage der Oberschenkel möglich. Eine der grundlegenden Techniken ist die Hand-über-Hand-Technik. Beginne an der Unterseite des Oberschenkels in der Kniekehle und bewege eine Hand mit Druck nach oben. Nach ein paar Zentimetern wechselst du die Hand. Das ist die Hand-über-Hand-Technik. Andere Techniken zum Massieren der Oberschenkel sind das Nebeneinanderlegen beider Hände (wie bei den Waden) oder die Klopftechnik. Bei dieser Klopftechnik klopfst du mit entspannten Händen sanft auf die Oberschenkel. Du benutzt die Seite deiner Hände an der Seite deines kleinen Fingers und wechselst die linke Hand mit der rechten ab. Du kannst diese Techniken beim Massieren der Oberschenkel abwechselnd anwenden.
Achte darauf, dass du den gesamten Oberschenkel massierst und bis zur Unterkante der Pobacke durchmassierst. Die Außenseite des Oberschenkels ist ein Ort, an dem sich viel Abfall ansammelt. Hier gibt es eine Sehnenplatte, die empfindlich sein kann. Es ist wichtig, dass du auch diesen Bereich bei deiner Massage zu Hause mit einbeziehst. Finde den richtigen Druck, er sollte nicht zu schmerzhaft sein.
Beine massieren: Techniken
Wenn du die oben genannten Techniken der Oberschenkel und Waden kombinierst, kannst du auch die gesamten Beine massieren. Bei der Massage ist es schön, wenn die Massage eines Bereichs ein bisschen in den anderen Bereich überschwappt. Massiere also nicht fünf Minuten lang die Waden und dann fünf Minuten lang die Oberschenkel, sondern verbinde auch diese Bereiche während deiner Massage. Nachdem du dich auf die Waden konzentriert hast, massiere mit deinen Techniken das gesamte Bein, bevor du dich auf den Oberschenkel konzentrierst.
Rückenmassage: Techniken
Es gibt viele Techniken, um den Rücken zu massieren. Der Rücken ist ein relativ großer Bereich und ein Ort, an dem viele Menschen Schmerzen oder Steifheit verspüren. Der Rücken ist eigentlich die Basis deines ganzen Körpers. Vom Nacken und Rücken laufen alle Nerven zu den Armen und Beinen. Kein Wunder also, dass der Rücken bei einer Massage immer mit einbezogen wird. Mach das also auch bei deiner Massage zu Hause.
Bevor du anfängst, sieh dich genau um. Es ist wichtig, bei der Massage des Rückens die Wirbelsäule im Auge zu behalten. Diese verläuft in der Mitte des Rückens. Es ist nicht angenehm, über die Wirbelsäule zu massieren, also arbeite immer an ihr entlang. Wenn du den Rücken massierst, beginne mit der Technik der Streichungen. Dazu verteilst du etwas Öl auf deinen Händen, machst es in deinen Händen warm und beginnst, das Öl auf dem Rücken der Person zu verteilen, die du massierst. Mach das auf eine ruhige und sanfte Weise. Arbeite mit langen Strichen vom unteren Rücken nach oben. Übe dabei nur wenig Druck aus. Nutze diese Technik, um das Öl zu verteilen und deinen "Kunden" daran zu gewöhnen, dass deine Hände auf seinem oder ihrem Rücken liegen. Verwende jeweils zwei Hände, eine Hand auf der linken und eine Hand auf der rechten Seite des Rückens. Achte darauf, dass der gesamte Rücken mit Öl bedeckt ist. Wenn du spürst, dass die Haut etwas wärmer wird und das Öl gut verteilt ist, kannst du anfangen, gezielter zu massieren.
Nackenmassage: Techniken
Der Nacken braucht besondere Aufmerksamkeit. Zusammen mit den Schultern ist dies ein Bereich, der oft empfindlich ist, vor allem bei Menschen, die viel Stress haben oder eine sitzende Tätigkeit ausüben. Deshalb ist es gut, bei jeder Hausmassage darauf zu achten. Gleichzeitig ist der Nacken ein ziemlich empfindlicher Bereich. Sei vorsichtig, wenn du keine Erfahrung hast, und übe bei den Techniken zur Nackenmassage nur wenig Druck aus.
Eine der grundlegenden Techniken bei der Nackenmassage ist es, von oben nach unten zu arbeiten. Du beginnst also am Kopf und endest bei den Schultern. Auch hier beginnst du mit leichten Streichungen. Massiere mit der linken Hand die linke Seite des Halses und mit der rechten Hand die rechte Seite des Halses.
Schultern massieren: Techniken
Die Schultern und der Nacken sind untrennbar miteinander verbunden. Die meisten Nackenmuskeln gehen in die Schultermuskeln über. Massiere also nie nur den Nacken oder nur die Schultern, sondern immer beide. Richtige Massagetechniken für die Schultern schließen also immer auch den Nacken mit ein.
Die Schultermuskeln sind bei vielen Menschen oft verspannt. Deshalb ist es gut, sie regelmäßig zu massieren. Das kannst du auch bei einer Massage zu Hause machen. Eine der angenehmsten Techniken, um die Schultern zu massieren, geht in Richtung der Arme. Bewege also deine Hände vom Nacken aus nach unten zum Kopf der Schultern. Auch vom oberen Rücken aus massierst du in Richtung Schulterkopf und Oberarme. Wenn du die Schultern massierst, achte auf die Position der Schulterblätter. Es ist nicht angenehm, mit viel Druck darüber zu fahren, also massiere daran entlang. Die beste Technik für die Massage der Schultern ist, sie sowohl vom Nacken als auch vom oberen Rücken aus zu massieren. Das machst du abwechselnd. Einige Striche kommen also vom oberen Rücken zum Oberarm. Dann machst du einige Striche vom Nacken zu den Oberarmen. Auf diese Weise kannst du den Schultern eine gute Massage geben.
Arme massieren: Techniken
Du kannst die Techniken für die Massage der Schultern ganz einfach mit der Massage der Oberarme verbinden. Nachdem du dich bei deiner Hausmassage ein paar Minuten auf die Schultern konzentriert hast, machst du mit den Armen weiter. Du machst die Striche länger und gehst dann bis zu den Ellenbogen weiter. Jetzt willst du dich mehr auf die Arme konzentrieren.
Wenn du die Arme massierst, kannst du verschiedene Techniken anwenden. Die Richtung ist dabei weniger wichtig. Manche Masseure massieren immer "zum Herzen hin". Wenn du die Arme massierst, bedeutet das, dass du von den Händen zu den Schultern massierst. Bei sehr kalten Händen kann es aber auch gut sein, die umgekehrte Richtung zu wählen, also von den Schultern zu den Händen. Die Durchblutung der Hände sorgt dann dafür, dass die Hände wieder warm werden.
Die Hand-über-Hand-Technik ist auch eine angenehme Technik, um die Arme zu massieren. Du kannst die Länge der Striche abwechseln, mal kurz, mal länger. Sei im Bereich der Ellenbogen etwas vorsichtiger. Viel Druck auf die Stellen, an denen die Knochen nahe an der Haut liegen, kann empfindlich sein. Versuche also, dies zu vermeiden. Übertrage diese Techniken für die Massage der Arme auch auf die Massage der Hände.
Hände massieren: Techniken
Es gibt auch verschiedene Techniken für die Handmassage. Eine Reihe von Techniken zur Handmassage sind einfach und ohne zusätzliche Kenntnisse durchzuführen und können auch leicht selbst ausgeführt werden. Die Hände zu massieren ist gut, wenn du viel mit deinen Händen arbeitest oder kalte Hände hast. Aber es ist auch schön, die Hände als Abschluss einer allgemeinen Massage zu massieren.
Eine der Techniken, die du bei der Handmassage anwenden kannst, ist das Reiben von Kreisen mit deinem Daumen in der Handfläche. Mach das nicht zu hart, aber auch nicht zu sanft, und verwende wieder ein wenig Massageöl. Probiere es zuerst an dir selbst aus und finde heraus, welcher Druck angenehm ist. Andere Handmassagetechniken beziehen die Finger mit ein. Umfasse einen Finger mit deiner Hand und bewege deine Hand in Richtung Fingerspitze. Auch hier übst du leichten Druck aus. Beginne am Daumen und ende am kleinen Finger. Auf diese Weise massierst du die Finger auf sanfte Weise und die Verspannungen in den Händen werden sich weiter lösen. Damit beendest du die Massage der Hände und auch deine gesamte Hausmassage.
Gesichts- und Kopfmassage: Techniken
Möchtest du eine besonders umfassende Massage zu Hause geben? Versuch es mit einer Kopf- und Gesichtsmassage! Lass deinen "Kunden" sich von der Bauchlage in die Rückenlage drehen. Am einfachsten ist es, wenn du dich selbst hinsetzen kannst, also nimm einen Hocker oder einen Stuhl. Decke die Person wieder mit einer Decke oder einem Handtuch zu und beginne mit der Kopf- und Gesichtsmassage.
Massiere das Gesicht mit sanften Techniken. Beginne am Kinn und bewege die Hände langsam und sanft an der Kieferpartie entlang nach oben. Wiederhole dies ein paar Mal. Als nächstes gehst du zum Nasenrücken, dem Punkt in der Mitte zwischen den Augenbrauen. Bewege deine Finger über die Augenbrauen zu den Schläfen. In eine Richtung, denn es ist nicht angenehm, gegen die Richtung der Augenbrauen zu fahren. Wiederhole dies ein paar Mal. Als Nächstes machst du mit deinen Fingern sanft kreisende Bewegungen an beiden Schläfen. Die Person, die du massierst, empfindet das vielleicht nicht als angenehm und bekommt Druck auf den Kopf. Mache in diesem Fall immer nur eine Seite auf einmal.
Als Nächstes beginnst du mit der Massage des Kopfes. Bei Menschen mit langen Haaren solltest du darauf achten, dass sie keinen Pferdeschwanz tragen. Lege die Finger beider Hände auf den Kopf. Drehe mit den Händen kleine, sanfte Kreise. Bewege deine Hände leicht und wiederhole den Vorgang. Achte darauf, dass du auf diese Weise den gesamten Kopf massierst. Vergiss auch den Hinterkopf nicht.
3. Extra Tipps für eine Massage zu Hause
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Massage zu Hause durchzuführen. Oft zielt eine Massage zu Hause auf Schmerzbeschwerden ab. Jemand hat Nackenschmerzen und möchte gerne massiert werden. Meistens geht es dabei nur um eine schnelle Massage von Nacken und Schultern. Wie schön ist es, wenn du daraus wirklich einen Moment der Entspannung machen kannst? Jemanden für eine Weile zu verwöhnen. Jeder mag das manchmal!
Mach also deine nächste Massage zu Hause zu einem echten Moment der Entspannung. Wir haben einige Tipps für dich zusammengestellt.
Schaffe eine entspannte Atmosphäre
Eine Massage steht für Entspannung. Die Atmosphäre ist dabei sehr wichtig. Sorge also als Masseur/in dafür, dass du selbst entspannt bist und dir wirklich die Zeit für die Massage zu Hause nimmst. Gib keine Massage, wenn du es eilig hast oder dir nicht wirklich danach ist. Die Person, die massiert wird, merkt das immer und das trägt nicht zu einer entspannten Atmosphäre bei. Du kannst auch leise Musik über einen Bluetooth-Lautsprecher laufen lassen, um eine noch schönere Atmosphäre zu schaffen. Es gibt zahlreiche Wiedergabelisten mit Massagemusik auf Spotify, suche einfach nach "Massage" auf Spotify. Du kannst auch einen Diffusor für ätherische Öle oder Räucherstäbchen für die ultimative Entspannung verwenden. Sorge für gedämpftes Licht, eventuell mit (Duft-)Kerzen.
Sorge für die richtige Temperatur
Wenn du massiert wirst, liegst du normalerweise ohne Kleidung. Wenn die Temperatur in dem Raum, in dem du massiert wirst, zu niedrig ist, friert die massierte Person und es ist sehr schwierig, sich zu entspannen. Achte also darauf, dass der Raum, in dem du massiert wirst, schön warm ist. Während der Massage ist es gut, wenn du die Körperteile, die du gerade nicht massierst, mit Handtüchern oder einem Badetuch abdeckst. Dadurch wird u.a. sichergestellt, dass die Person, die du massierst, warm bleibt.
Für zusätzlichen Komfort und ein luxuriöses Gefühl kannst du die Handtücher und das Massageöl erwärmen. Das kannst du tun, indem du sie auf die Heizung legst. Möchtest du einen professionelleren Ansatz wählen? Dann ist ein Massageöl Erwärmer eine gute Wahl.
Die Massage einleiten
Es ist wichtig, die Massage nicht auf einmal zu beginnen, sondern sie einzuleiten. Lege eine ruhige Musik auf, lass jemanden sich auf den Bauch legen und decke ihn mit einem Badetuch oder Handtüchern zu. Als Nächstes ist es gut, die Person an deine Hände zu gewöhnen. Achte darauf, dass deine Hände warm und sauber sind.
Um die Massage einzuleiten, legst du deine Hände mit etwas Druck auf die Unterschenkel der Person, die du massierst. Du kannst dies über dem Handtuch tun. Halte diesen Druck einige Augenblicke lang und bewege deine Hände, indem du sie anhebst und mit leichtem Druck wieder ein Stück weiter auf die Beine legst. Gehe auf diese Weise die ganzen Beine, den Rücken, die Schultern und die Arme hinunter. Indem du deine Massage auf diese Weise einleitest, sorgst du dafür, dass sich jemand bereits ein wenig entspannt und in "seinen Körper" kommt.
Die Massage beenden
Nachdem du den ganzen Körper massiert hast, ist es schön, die Massage bewusst zu beenden. Lass die Person, die du massiert hast, sich eine Weile erholen. Decke ihn oder sie komplett mit einem Badetuch, Handtüchern oder einer Decke zu und verlasse selbst für eine Weile den Raum. Das gibt deinem "Kunden" die Möglichkeit, sich in Ruhe und in seinem eigenen Tempo von der Massage zu erholen. Hol der Person, die du massiert hast, ein Glas Wasser oder eine Tasse Tee, damit die Abfallprodukte richtig entsorgt werden können. Weise sie außerdem darauf hin, an diesem Tag viel Wasser zu trinken.
Achte außerdem darauf, dass du die Massage selbst bewusst beendest. Vielleicht merkst du, dass du dich während der Massage selbst entspannst und in einen bestimmten Modus kommst. Nach der Massage solltest du dir die Hände waschen, ein paar Mal tief ein- und ausatmen und dich entspannen.
Verwende ein gutes natürliches Massageöl
Beim Massieren ist es wichtig, ein gutes Massageöl zu wählen. Auch für deine Massage zu Hause solltest du natürlich ein natürliches Massageöl wählen. So ist sichergestellt, dass die Haut während der Massage gut gepflegt wird. Außerdem ist ein natürliches Massageöl viel sanfter zur Haut als ein Massageöl mit synthetischen Stoffen und verringert so das Risiko von Hautreizungen. Das Verana Massageöl ist ein natürliches Massageöl, das aus fünf Basisölen besteht, die mit ätherischen Ölen für einen angenehmen Duft ergänzt werden. Jeder Duft hat seine eigene Wirkung und ist nicht zu stark präsent. So kannst du ein Öl wählen, das die Wirkung deiner Massage noch verstärkt. Willst du mehr über Massageöl und die Auswahl eines geeigneten Massageöls lesen? Dann lies unseren ausführlichen Blog zumThema "Welches ist das beste Massageöl?"
Welche anderen Produkte kannst du für eine Massage zu Hause verwenden?
Bestimmte Produkte sind auch bei einer Massage zu Hause nützlich. Neben einem natürlichen Massageöl kannst du z.B. an eine Massageliege denken. Am Anfang wirst du dir wahrscheinlich nicht gleich eine Massageliege kaufen, sondern die Massage z. B. auf einem Bett durchführen. Besonders wenn du anfängst, öfter zu massieren, ist eine Massageliege eigentlich ein Muss für die Rückenerhaltung. Der Vorteil ist, dass du in der richtigen Höhe massieren kannst und auf beiden Seiten einen guten Zugang hast. Bei ZenGrowth haben wir Massageliegen für jedes Budget und immer von guter Qualität.
Auch andere Produkte können das Erlebnis deiner Massage zu Hause verbessern. Zum Beispiel ist eine Knie-/Fußrolle schön, um sie unter die Füße der Person zu legen, die du massierst. Auf diese Weise werden die Knie leicht angewinkelt und die Füße gestützt. So können sich die Beinmuskeln besser entspannen und liegen bequemer. Du kannst dafür auch ein aufgerolltes Badetuch verwenden.
Für eine gute Hygiene und Konservierung der Massageliege sind sowohl ein Spannbetttuch als auch ein Kopfstützenbezug unerlässlich. Das sind die grundlegenden Dinge, die du brauchst, wenn du regelmäßig Massagen zu Hause geben willst.